Ninjutsu

Wenn mich Leute ansprechen fragen sie oft als Einleitung "Ninjutsu, was ist das eigentlich? ". 

Ninjutsu ist ist der Strassenname für Bujinkan Dōjō Budō, eine japanische Kampfkunst, die  sich aus verschiedenen wirklich alten japanischen (eine davon mit starken chinesischem Einschlag) Kriegskünsten zusammen setzt. Zu dem Thema ist bereits von vielen Mensch viel brauchbares und noch mehr unbrauchbares geschrieben worden, dass ich mich an dieser Stelle auf das beziehe, was man bei uns erlernen und trainieren kann, wie ich Ninjutsu verstehe. Das Hintergrundwissen haben die Leute von Bujinkan Deutschland aufgeschrieben und stellen kostenfrei ein PDF (Druckversion) zur Verfügung. Hier möchte ich viel lieber auf das eingehen, was Ihr hier trainieren könnt und wie ich "mein" Ninjutsu verstehe.

Im Bujinkan Dōjō Budō, so der offizielle Name, wird man viele Ausrichtungen und Interpretationen finden. Wir haben nur eine. Man muss damit kämpfen können. Um das hinzubekommen, muss man nicht nur verschiedene Techniken beherrschen, sonder seinen Körper. Das Training hier verhilft dir nicht zu einem Adonis-Body, sondern verschafft dir ein Gefühl und Verständnis für deinen Körper und wie er trainiert werden will. Es gibt dir das Gefühl für die Ballance, die richtige Distanz und das Timing. Es ist der lange Weg, um sich fit zu machen. Es ist aber auch die nachhaltigere Methode, von der du auch in vielen Jahren noch profitieren wirst.

Im Übrigen tragen wir im Ninjutsu schwarze Gi und zwar nicht aus ästätischen Gründen (obwohl so ein schwarzer Gi schneidig aussieht), sondern weil die Anzüge dazu gemacht sind, dass man sie greift und dran reisst. Zudem gibt es Graduierungen. Wir sind allerdings da sehr  sehr entspannt.

Die Teilnahme ist ab 14 Jahre möglich, nach oben hin gibt nur Grenzen die der Körper setzt. Unser ältestes aktives Mitglied ist Baujahr 1957. 

Ballance

Krav Maga

ist ein Selbstverteidigungssystem, dass ausschließlich der Selbstverteidigung dient und sich aus verschiedenen Kampfkünsten zusammen setzt. Ein sogenannter Hybride.

Schwerpunkte hier sind der Ausbau von boxerische Fähigkeiten,Kniestöße, Armhebel und Verteidigung gegen Waffen wie Stock und Messer. Es wird oft in Szenarien trainiert.

Was wir nicht machen: Sport und Fitness. Die kommen zwar bei regelmäßiger Teilnahme automatisch mit, aber das ist nicht der Schwerpunkt.